Vereinbarkeit
von Beruf und Feuerwehr im Ehrenamt
Die
Arbeit der Freiwilligen ist sehr wichtig, aber wie kann man der
Beruf, die Familie und die freiwillige Arbeit vereinbaren?
In
manchen Ländern erlauben die Gesetze, dass die freiwillige Feuerwehr
tätig während der Arbeitszeit sein. Der Arbeitgeber zahlt der
gesamt Lohn aus, und er wird von der Kommune erstattet. Aber es ist
heutzutage kompliziert wegen der Arbeitsmarktsituation.
Eine
freiwillige Feuerwehr braucht Zeit für die Einsätze und für die
notwendige Weiterbildung. Und viele Arbeitgeber haben die
Vereinbarkeit zwischen Arbeit und Freiwillige verboten. Ehrenamt,
Beruf und Familie sind normalerweise unvereinbar. Es ist genauso,
wenn man ein Studium macht. Es ist ein Hauptgrund für die Beendigung
eines freiwilligen Engagements.
Zivildiener
als Feuerkräfte
In
Österreich und in anderen Ländern kann man einen Zivildienst als
Feuerwehr machen statt der Wehrpflicht. Die Zivildiener sind mehr als
Freiwilliger, sie arbeiten Hand ind Hand mit den Feuerwehren, da sie
während ihrer Dienstzeit ständig anwesend sind. Oft werden
Zivildiener nach ihrem Dienst bei einer Feuerwehr oder Freiwillige
bleiben.
In
Deutschland gibt es keine Wehrpflicht.
Früher konnten Leute zu Zeiten der Wehrpflicht in der freiwilligen
Feuwehr sein. Dieser Dienst dauerte
zuletzt vier Jahre. Wenn man wollte, könnte man
in der Katastrophenschutz-Einheit arbeiten. Und
mit den Dienst waren von der Wehrpflict befreit, das heißt,
sie müssten
keine Waffe benutzen.
Gesamtfeuerwehr
aus Einheiten Freiwilliger – und Berufsfeuerwehrkräfte
Eine
andere variante. In Berlin zum Beispiel werden die Freiwilligen zu
zehn Dienststunden im Monat auf der Wache verpflichtet. Es bedeutet,
ein bisschen Freizeit für die Berufsfeuerwehr. Die zwei Gruppen
organisieren die Wachen zusammen, machen Ablösung bei längeren
Einsätzen, und mit der Hilfe der Freiwilligen können Feuerwehr
wichtige Minuten gewinnen.
Zudem
haben in vielen Städten Freiwilligen Feuerwehren Spezialaufgaben.
z.B. Erste Antwort in Hamburg
Wenn
nicht freiwillig, dann Pflicht
Es
gibt aber auch Pflichtfeuerwehren. Sie sind selten, nur wenn sich
keine Freiwilligen zur Feuerwehr melden und es Leute nötig sind. Die
Pflicht dauert zehn Jahre und Personen zwischen 18 und 50 Jahre
werden verpflichtet. Wenn man nich nachkommt, muss man Bußgeld
bezahlen. Nur Gruppen, wie zum Beispiel Polizei, Bundeswehr oder
Personal bei Hilfsorganisationen können sich von der Pflicht
befreien lassen.